Am Samstag ging es nach dem Frühstück auch direkt mit der Flappa und der Erklärung des Spiels los. Das Spiel beinhaltete, dass sich die einzelnen Patrouillen auf verschiedenen Stationen (Heimatstädte), die die Namen Gettysburg, Edinburgh, Luxemburg, Salzburg, Johannesburg, St. Petersburg, Hamburg und Preßburg trugen, aufteilten.
Aufgrund der Größe der anderen Gruppen haben sich die Patrouillen Bussard und Falke zusammengeschlossen und ihren Anfang in der Stadt Salzburg gestartet. Vormittags ging es in den Städten zuerst darum die EinwohnerInnen, BürgermeisterInnen und StadthalterInnen kennen zu lernen und ein individuelles Städtewappen zu erstellen. Im Anschluss haben sich die Guides und Späher auf den Weg gemacht, um die anderen Städte zu besuchen und dort Handelsbeziehungen einzugehen. Jede Stadt hat ihren Besuchern zwei Aufgaben gestellt. Das Absolvieren von diesen Aufgaben war besonders für den Nachmittag wichtig. Die Aufgaben konnten jedoch nicht immer beim ersten Anlauf gemeistert werden. Manche Besucher haben auch nur eine Aufgabe geschafft.
Am Nachmittag benötigte man diese Beziehungen umso dringender, denn nun ging es darum, dass die einzelnen Patrouillen möglichst viele Rohstoffe (Ziegel, Fisch, Kupfer, Kaviar, Holz, Salz, Presswurst und Brot) aus den jeweiligen Städten durch Tauschhandel beschaffen. Je besser nun die Beziehung zu den Städten war, umso einfacher waren die Verhandlungen. Doch interessant war dann doch der Umtausch der Rohstoffe an der Börse. Die Börse hat Rohstoffe angekauft für Gold. Auch gab es Bastelmaterialien für Gold bei der Börse zu erwerben. Die kreativen Arbeiten wiederum hat der Markt für Rohstoffe gekauft. Am Ende des Nachmittags zählte jedoch das Gold.
Nach dem Abendessen gab es noch ein weiteres Highlight: das Lagerfeuer.
Beim Lagerfeuer wurden alle mit Urkunde geehrt. Aber auch Lieder haben am Feuer Platz gefunden. Es sind Klassiker als auch moderne Popsongs mit Begeisterung gesungen worden. Erst sehr spät haben sich die tapferen Städtebesucher wieder in ihren Quartieren eingefunden und den erholsamen Schlaf genossen bis zum Morgen.
Der Sonntag verlief relativ unspektakulär, da alle halfen die Zelte und Bänke abzubauen und in den Bussen zu verstauen. Die Ankunft erfolgte wieder am Westbahnhof.
Was noch zu sagen ist:
Es war ein tolles, besonders gelungenes Lager, an das wir alle noch länger denken werden.