Freitag, 23.10.2015
Am Abend trafen wir – die GuSp der Gruppen 10/48 und 45 – uns zu einem Wochendlager in Maria Enzersdorf bei der Burg Liechtenstein. Nachdem das Matratzenlager bezogen und die Umgebung erkundet wurde, konnten sich noch alle bei diversen Nachtgeländespielen austoben. Ein kleiner Gruß aus der Küche versüßte uns den Abend, so dass wir alle Müde in die Betten fielen.
Samstag, 24.10.2015
Nach einer kleinen Morgensportrunde wurde das Lager bei der Flaggenparade offiziell eröffnet. Am Vormittag wurde der Umgang mit Bodenzeichen, Karte und Kompass geübt und vertieft. Dazwischen wurden zur Auflockerung, auf einer Baumschaukel akrobatische Flug- und Landemanöver durchgeführt. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen ging es am Nachmittag mit Erster Hilfe weiter. Neben Tragbahren bau und richtigem Verhalten am Unfallort, (inklusiver realistischer Verletzungsdarstellung!) konnte auch die korrekte Herz-Druck-Massage geübt werden. Am späten Nachmittag begannen die Vorbereitungen für das Lagerfeuer, welches nach dem Abendessen angezündet wurde. Neben dem Singen verschiedener Lieder, war das Pfadfinderversprechen von Alex Marius Barbu sicherlich ein Höhepunkt. Die Versammelten Gruppen gratulierten herzlich!
Sonntag, 25.10.2015
Nach einer Stunde mehr Schlaf (Umstellung auf Winterzeit) begann unsere Wanderung. Sie führte uns zunächst zur Burgruine Mödling, dann weiter zur Breiten Föhre und schließlich in den allseits bekannten Rehgraben. Nach einem steilen Abstieg wurde das Mittagessen mit Esbit Würfeln aufgewärmt und verzehrt. Ein Verdauungs-Anschleichspiel beendete unsere Mittagspause und wir machten uns auf den Rückweg zum Lagerplatz. Dort angekommen gab es erstmal ein reichhaltiges Abendessen bevor der Abend bei verschiedenen ruhigen Spielen ausklingen konnte.
Montag, 26.10.2015
Der letzte Lagertag begann mit einem umfassenden Zauberfrühstück. Nachher konnte sich jeder sein eigenes Lagerabzeichen basteln. Das bestand aus dem Lagerlogo, welches auf Schrumpffolie aufgebracht wurde, und eine selbstgeflochtenen Schlüsselanhänger aus Paracord. Nachdem Mittagessen ging es ans zusammen- und aufräumen. Wie bei den Pfadfindern üblich, halfen dabei alle zusammen, so dass wir den Lagerplatz schöner als vorgefunden übergeben konnten.